Cannondale SuperX 2

Cannondale SuperX 2 – Race-Gravelbike mit Top-Ausstattung

Asphalt oder Schotter? Vollkommen egal. Die neue SuperX Serie von Cannondale richtet sich an sportliche Fahrer, die bei der Wahl ihrer Strecken größtmögliche Flexibilität genießen wollen. Pate für die Entwicklung stand dabei das ehemalige SuperSix Evo CX, eines der schnellsten Cyclocross-Bikes auf dem Markt. Das SuperX setzt damit die Tradition der Cyclocrosser fort, aber entwickelt sich in die Kategorie der vielseitigen Race-Gravelbikes weiter. Der Carbon Rahmen vereint Aerodynamik und Komfort. Aerodynamik? Ja, denn denn das SuperX erreicht problemlos auf Schotter ähnliche Höchstgeschwindigkeiten wie auf der Straße. Komfort: Das SuperX Carbon wird mit 40 mm breiten Reifen ausgeliefert, es lassen sich jedoch Reifen bis zu 48 mm hinten und 51 mm vorne montieren. Auf Montagepunkte für Gepäckträger und Schutzbleche wurde verzichtet, um das Bike puristisch zu halten und den Kern des rennorientierten Gravelbikes zu treffen. Wer das SuperX für UCI-zertifizierte Cyclocross-Rennen nutzen möchte, zieht 33mm Reifen auf, stürmt los und fährt ganz vorne im Pulk mit.

In der Version Carbon 2 kommt das SuperX mit einer Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt: Erstes Highlight ist die elektronische Shimano GRX 825 Di2 Schaltung, die die 2 x 12 Gänge extrem schnell und präzise wechselt. Die hydraulischen Scheibenbremsen stammen aus der GRX 820 Gruppe. Shimano hat die GRX Komponenten speziell für den Einsatz an Gravelbikes konzipiert. Das heißt, du kannst dich selbst unter widrigsten Bedingungen voll auf deren Funktion verlassen. Nächstes Highlight sind die Reverse Laufräder mit DT Swiss Naben und 40mm breiter Vittoria Terreno Bereifung - natürlich vorbereitet auf Tubeless. Eine Carbon Sattelstütze darf an einem Gravelbike dieser Klasse nicht fehlen.

Cannondale Rahmenbau - Carbon in seiner schönsten Form

Die Rahmen von Cannondale zählen zur Speerspitze im Carbon-Rahmenbau. Nicht umsonst gewährt der US-Hersteller eine lebenslange Garantie auf seine Rahmen. Selten hat man schönere Details gesehen wie beispielsweise den organischen Übergang vom Steuerrohr ins Rahmen-Dreieck. Oder den fließenden Ansatz der Sitzstreben am Sattelrohr. Um den Komfort zu verbessern nutzen die Entwickler zum einen die Eigendämpfung des Werkstoffs Carbon. Zum anderen haben sie den Rahmen pfiffig konstruiert: Herzstück ist das Sitzrohr, welches sich zum Tretlager hin wie eine Blattfeder verflacht. Im Zusammenspiel mit der Sattelstütze und dem tief ansetzenden Hinterbau kann sich hier der Rahmen vertikal verformen und auf diese Weise Vibrationen absorbieren. Das schont Mensch und Material, sprich, du kannst länger ermüdungsfrei im Sattel sitzen.