Orbea Rallon M11 AXS

Orbea Rallon M11 AXS - Highend-Enduro mit elektrischer Sram Schaltgruppe

Es gibt Neuigkeiten beim Rallon! Orbea hat sein Enduro überarbeitet und vor allem das Fahrwerk harmonischer abgestimmt: Der Hinterbau bietet jetzt 167 Millimeter Federweg und arbeitet damit besser mit der 170-mm-Federgabel zusammen. Angesichts des Federwegs definiert sich der Einsatzbereich fast automatisch: Das Rallon würde am liebsten alle Enduro-Strecken und Bikeparks dieser Welt kennenlernen. Bei der Entwicklung hat Orbea aber nicht die Allround-Fähigkeiten vernachlässigt. Denn dank des leichten Carbon Rahmens kommst du mit diesem Enduro auch erstaunlich gut die Berge hoch. Und auf dem Trail lässt sich das Rallon spielerisch um enge Kurven zirkeln. Geometrie, Drehpunkte und Kinematik wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Orbea Race Team optimiert. Das Rallon kann sowohl komplett mit 29-Zoll als auch mit gemischtem Laufradsatz gefahren werden (29-Zoll-Vorderrad/27,5-Zoll-Hinterrad).

Highlight beim Rallon M11 ist die elektrische Sram GX Eagle AXS Schaltgruppe, bei der die Schaltimpulse drahtlos vom Cockpit ans Schaltwerk übertragen werden. 100 Prozent präzise und ultraschnell! Dann ein Fahrwerk, was wahrlich nicht von schlechten Eltern ist: Das Rallon M11 kommt, so wie alle Rallon Modelle, mit einer kompromisslosen Fox 38 Float Performance Federgabel. Am Hinterbau arbeitet ein Float X Performance Dämpfer, ebenfalls vom Fahrwerk-Spezialisten Fox. Für die Sicherheit bergab sorgen Sram Code Bronze Scheibenbremsen mit 200-mm-Scheiben und kraftvoller 4-Kolben-Technik. Der schnelle Race Face Laufradsatz ist standesgemäß mit Maxxis Downhill-Bereifung bestückt. Diese Ausstattung lässt keine Wünsche offen.

Orbea OMR Carbon Rahmen mit innovativen Details

Das Herz aller Rallon-Modelle ist der makellos verarbeitete OMR Carbon Rahmen. Das Kürzel steht für Orbea Monocoque Race und macht damit nochmals den Anspruch dieser Maschine deutlich. Neben der Verwendung von hochfesten Carbonfasern ist das Hauptmerkmal des Rahmens seine asymmetrische Bauweise. Zwischen Oberrohr und Sitzrohr verläuft parallel zum Dämpfer eine alleinige seitliche Stützstrebe, um die Kräfte beim Einfedern des Hinterbaus abzuleiten. Unterhalb dieser cleveren Konstruktion bleibt Platz für eine Trinkflasche. Eine entscheidende Rolle spielt die Anlenkung des Dämpfers: So wurde das Hauptgelenk bewusst vors Sattelrohr gelegt, um das Einschieben einer extralangen Teleskop-Sattelstütze zu ermöglichen. An den hinteren Gelenken lässt sich mit Hilfe von Exzentern die Hebelage so verändern, dass der Hinterbau entweder mit einem 29-Zoll oder 27,5-Zoll-Laufrad harmoniert.