Cannondale Scalpel 3

Cannondale Scalpel 3 - Die neue Scalpel-Generation mit 120-mm-Fahrwerk

Cannondale Scalpel 2 Lefty - Das Race-Fully mit neuer Geometrie und mehr Federweg
Wenn jemals ein Fully das Genre CrossCountry Race neu definiert hat, dann das Scalpel. Das war so, als Cannondale das Scalpel erstmals präsentierte. Und das ist jetzt wieder so, mit der Generation 2024, die mit einem noch potenteren Fahrwerk ein neues Kapitel aufschlägt. Denn genau so, wie die Rennkurse immer anspruchsvoller werden, hat der US-Hersteller dem Scalpel nun die Fähigkeiten eingeimpft, um das Renngeschehen weiterhin zu dominieren. Aufregendstes Upgrade ist das Fahrwerk mit jetzt 120 Millimetern Federweg. Dem angepasst wurde die Geometrie, die einen flachen Lenkwinkel mit einem steilen Sitzwinkel kombiniert. Damit bleibt das Scalpel selbst bei hohen Geschwindigkeiten laufruhig und bügelt jeden Wurzeltrail glatt. Aber bei aller Downhill-Affinität bleiben die Uphill-Fähigkeiten des Fahrwerks erhalten. Dafür sorgt nicht zuletzt das einzigartige Flex Pivot System, das dem Hinterbau eine überragende Antriebs-Effizienz verleiht.

Das Scalpel 3 setzt mit einem zuverlässigen Shimano Komponentenmix neue Maßstäbe in der Oberklasse. Das Shimano XT Schaltwerk ist der Standard auf den Rennkursen in aller Welt. Keine andere Schaltung hat je mehr Siege eingefahren. Auch die servicefreundlichen Deore Scheibenbremsen stammen vom Marktführer. Das neue 120-mm-Fahrwerk arbeitet schluckfreudig wie nie: RockShox SID Select Federgabel und SID Luxe Select+ Dämpfer sind ebenfalls im Worldcup zu Hause. Laufräder mit gripstarker Maxxis Bereifung und eine Teleskop-Sattelstütze machen das Setup perfekt.

Carbon Rahmen mit effizienter FlexPivot Federung

Dank ihrer Innovationskraft ist die US-Schmiede seit jeher bekannt dafür, die Grenzen im CrossCountry Racing ständig nach oben zu verschieben. Bestes Beispiel ist der vollgefederte Carbon Rahmen des Scalpel. Vom Prinzip her ist der Hinterbau ein klassischer Viergelenker. Aber Cannondale geht noch einen Schritt weiter und ersetzt die Gelenke an den hinteren Ausfallenden durch Flexzonen. Ein cleverer Schachzug, denn die normalerweise dort sitzenden Kugellager sind hohen Belastungen ausgesetzt und führen nur kleine Radien aus. Flexzonen sind für diesen Job hingegen perfekt geeignet - und sind darüber hinaus steifer und leichter als Kugellager. Und über Wartungsintervalle braucht du dir auch keine Gedanken mehr zu machen.